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Chancen mit inflationsgeschützten Anleihen

Die Inflation ist wieder in den Fokus der Investoren gerückt. Inflationsindexierte Anleihen, sogenannte Linkers, sichern die realen Erträge und bieten Renditechancen. Mit ETFs lassen sich entsprechende Strategien kostengünstig und effizient umsetzen.

Chancen mit inflationsgeschützten Anleihen
 
Die Inflation kommt zurück – zumindest in den USA. Davon gehen offenbar die Investoren aus. Ihr Interesse an inflationsgeschützten US Staatsanleihen ist zuletzt spürbar gewachsen. So berichtete der Finanzinformationsdienst Lipper, dass sogenannte Treasury Inflation Protected Securities (TIPS) in diesem Jahr voraussichtlich die höchsten Zuflüsse seit 2011 verzeichnen dürften. Beflügelt wird die Inflationserwartung von den Ankündigungen des neuen US Präsidenten Donald Trump, die heimische Wirtschaft durch ein Investitionsprogramm und Steuersenkungen nach vorne bringen zu wollen. In den ersten elf Monaten dieses Jahres betrug der aus dem Verbraucherpreisindex (VPI) abgeleitete Preisanstieg rund 1,2 Prozent, nach einem Anstieg von 0,12 im vergangenen Jahr. Viele Marktbeobachter erwarten, dass die Inflation keine Pause einlegt, sondern auch weiterhin steigen wird.

Mit inflationsgeschützten Anleihen können Anleger ihre Portfolios gegen einen Preisanstieg absichern. Die Zinszahlungen und der Rückzahlungswert entsprechender Anleihen sind an einen Verbraucherpreisindex gekoppelt. Steigt dieser, erhöhen sich auch die Erträge. „Neben ihrer Funktion als Inflationsabsicherung können inflationsindexierte Anleihen auch als Renditetreiber wirken“, erklärt Heike Fürpaß-Peter vom ETF Anbieter Lyxor. „Werden beispielsweise die Inflationserwartungen von der tatsächlichen Teuerung übertroffen, so ist mit einer spürbaren Outperformance der inflationsindizierten Anleihen gegenüber Nominalzinsanleihen zu rechnen. Unter Umständen könnten die Inflationsanleihen in einer solchen Situation sogar zusätzliche, nachfragebedingte Kursgewinne verzeichnen“. Gegenwärtig gelten inflationsgeschützte Anleihen noch als relativ günstig bewertet. Der globale Markt für diese Anleihen umfasst heute rund drei Billionen Dollar. Zu den größten Emittenten zählen die Vereinigten Staaten, gefolgt von Großbritannien und Frankreich mit 232 Milliarden Dollar. Seit 2006 emittiert auch der deutsche Staat inflationsindexierte Anleihen.

 

Schutz vor Inflation und Zinsrisiko

Allerdings unterliegen auch die sogenannten Linker dem Zinsänderungsrisiko. Lyxor hat daher zwei inflationsgeschützte ETFs aufgelegt, mit deren Hilfe Anleger an den steigenden Inflationserwartungen partizipieren können, ohne dabei ein Zinsänderungsrisiko fürchten zu müssen. Dabei wird der Spread zwischen traditionellen Anlagerenditen und inflationsgeschützten Anleihen genutzt. „Indem auf der einen Seite eine Long-Position in inflationsgeschützten Anleihen eingegangen wird und auf der anderen Seite eine Short-Position in klassischen Staatsanleihen, bilden die beiden ETFs die Entwicklung der reinen Inflationserwartung ab“, sagte Heike Fürpaß-Peter. Für Investoren, die sich gegen steigende Inflationserwartungen und Zinsänderungen in den USA oder in Europa absichern möchten, eignen sich der Lyxor USD 10Y Inflation Expectations UCITS ETF (ISIN: LU1390062831) und der Lyxor EUR 2-10Y Inflation Expectations UCITS ETF (ISIN: LU1390062245). Beide Fonds weisen eine Total Expense Ratio (TER) von nur 0,25 Prozent auf.
 

Wertentwicklung des Lyxor USD 10Y Inflation Expectations UCITS ETF und des Lyxor EUR 2-10Y Inflation Expectations UCITS ETF seit Auflage

 
 
ETF Name WKN / ISIN Ertragsverwendung TER
Lyxor USD 10Y Inflation Expectations UCITS ETF C-USD LYX0U5 /
LU1390062831
thesaurierend 0,25% p.a.
Lyxor EUR 2-10Y Inflation Expectations UCITS ETF C-EUR LYX0U6 /
LU1390062245
thesaurierend 0,25% p.a.
Quelle: justETF.com; Stand 23.04.24

 
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