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Empfehlung
Broker Test 12/2024
hervorragend
ETF-Ordergebühren
0,99€ pro Order
Trading-Flatrate für 4,99€/Monat
1159 Aktions-ETFs ohne Kaufgebühren
 
ETF Sparplan-Angebot
0,00€ pro Sparrate
2150 ETFs als Sparplan verfügbar
ab 1€ Sparrate
 
Depotgebühr
kostenlos
 
Steuerstatus
steuerleicht 
Orderkosten für 10.000€ 0,99€
0,99 Scalable Capital 5
Broker Test 12/2024
sehr gut
ETF-Ordergebühren
1,00€ pro Order
inkl. Fremdkostenpauschale
Nur 1887 ETFs handelbar
 
ETF Sparplan-Angebot
0,00€ pro Sparrate
1887 ETFs als Sparplan verfügbar
ab 1€ Sparrate
 
Depotgebühr
kostenlos
 
Steuerstatus
steuerleicht 
Orderkosten für 10.000€ 1,00€
1,00 Trade Republic 4
Broker Test 12/2024
sehr gut
ETF-Ordergebühren
0,00€ pro Order
ab 500€ Ordervolumen
 
ETF Sparplan-Angebot
0,20% pro Sparrate
min. 1,00€
948 ETFs als Sparplan verfügbar
693 ETF Sparpläne für 0,00€
 
Depotgebühr
kostenlos
 
Steuerstatus
nicht steuereinfach 
Orderkosten für 10.000€ 0,00€
0,00 SMARTBROKER+ 4
ETF-Ordergebühren
0,90€ pro Order
5 bzw. 15 Gratis-Trades jeden Monat mit N26 You bzw. N26 Metal
ETF-Auswahl eingeschränkt (ca. 300 ETFs)
 
ETF Sparplan-Angebot
0,00€ pro Sparrate
ca. 300 ETFs als Sparplan verfügbar
ab 1€ Sparrate
 
Depotgebühr
kostenlos 
 
Steuerstatus
nicht steuereinfach 
Orderkosten für 10.000€ 0,90€
0,90 N26 0
Broker Test 12/2024
sehr gut
ETF-Ordergebühren
5,90€ - 19,90€ pro Order
Gebühren-Stufenmodell
637 ETFs für 0,00€
alle Gebühren zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten
 
ETF Sparplan-Angebot
1,50€ pro Sparrate
1235 ETFs als Sparplan verfügbar
305 ETF Sparpläne für 0,00€
zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten
 
Depotgebühr
kostenlos
exkl. Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR's, GDR's
 
Steuerstatus
steuereinfach 
Zum Angebot*
Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.
Orderkosten für 10.000€ 9,90€
9,90 flatex 4
ETF-Ordergebühren
0,125% - 0,195% + 5,95€ pro Order
Gebühren-Stufenmodell
 
ETF Sparplan-Angebot
kein Angebot
 
Depotgebühr
0,107% p.a.
min. 4,94€ pro Position/Jahr
 
Steuerstatus
steuereinfach 
Orderkosten für 10.000€ 25,45€
25,45 bankdirekt 0
ETF-Ordergebühren
0,15% - 0,25% pro Order
Gebühren-Stufenmodell
 
ETF Sparplan-Angebot
kein Angebot
 
Depotgebühr
0,30% p.a.
min. 5,00€ pro Position/Jahr
 
Steuerstatus
steuereinfach 
Orderkosten für 10.000€ 25,00€
25,00 boerse-live.at 0
Broker Test 12/2024
befriedigend
ETF-Ordergebühren
4,95€ - 69,95€ pro Order
Gebühren-Stufenmodell
62 Aktions-ETFs ohne Ordergebühren
 
ETF Sparplan-Angebot
2,00€ + 0,275% pro Sparrate
274 ETFs als Sparplan verfügbar
66 ETF Sparpläne für 0,00€
 
Depotgebühr
15,00€ p.a.
 
Steuerstatus
steuereinfach 
Orderkosten für 10.000€ 9,95€
9,95 easybank 2
Broker Test 12/2024
gut
ETF-Ordergebühren
3,90€ + 0,10% pro Order
max. 59,95€
 
ETF Sparplan-Angebot
0,75€ + 0,175% pro Sparrate
181 ETFs als Sparplan verfügbar
130 ETF Sparpläne für 0,00€
 
Depotgebühr
kostenlos 
 
Steuerstatus
steuereinfach 
Orderkosten für 10.000€ 13,90€
13,90 DADAT Bank 3
ETF-Ordergebühren
0,22% pro Order
min. 7,95€
 
ETF Sparplan-Angebot
kein Angebot
 
Depotgebühr
0,2792568% p.a.
min. 4,61€ /Quartal (gesamt)
min. 1,15€ pro Position/Quartal
 
Steuerstatus
steuereinfach 
Orderkosten für 10.000€ 22,00€
22,00 Erste Bank 0
— Letzte Aktualisierung der Daten ist am 30.11.24 erfolgt.

— Die Sortierung nach Testurteil wird nach folgender Reihenfolge sortiert: 1. Testurteil 2. Orderkosten

— Neben den angegebenen Gebühren der Online Broker können zusätzliche Kosten anfallen. Die genannten Gebühren sind somit zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen, Produktkosten und Fremdkosten.

Wichtiger Hinweis: Für die aufgeführten Inhalte kann keine Gewährleistung für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Genauigkeit übernommen werden. Entscheidend sind die Informationen auf den Homepages der Online Broker.

* Du möchtest ein Depot eröffnen? Nutzt du dafür einen der mit Sternchen gekennzeichneten oder bei den Broker-Logos hinterlegten Affiliate Links als Ausgangspunkt, erhalten wir eine Vergütung. So finanzieren wir in weiten Teilen unser kostenfreies Informationsangebot. Wenn dir unsere Arbeit gefällt, freuen wir uns über deine Unterstützung! Übrigens gehören wir seit 2021 zur Scalable Gruppe. Um Interessenskonflikte zu vermeiden, legen wir seit jeher bei allen Vergleichen, Artikeln und Tests neutrale, objektiv nachvollziehbare Kriterien an und größten Wert darauf, dass DU allein entscheidest, wie und bei wem du investierst. Bitte beachte dabei: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.
 

So haben wir die ETF Broker-Angebote getestet

 
 

Finde das beste Online Broker-Angebot für den ETF-Kauf

Du willst ETFs und andere Wertpapiere handeln? Auch bei der Geldanlage gilt: Preise vergleichen lohnt sich – egal, ob du für 50 Euro, 250 Euro, 500 Euro oder mehr handeln willst. Denn hohe Ordergebühren beeinflussen deine Rendite negativ.
Voraussetzung für den ETF-Kauf ist ein Wertpapierdepot. Inzwischen ist übrigens bei nahezu jedem Anbieter die Depotführung kostenlos.
Unser Tipp: Nutze Kostenvorteile von Neobrokern wie Scalable Capital, Trade Republic, Smartbroker & Co. – insbesondere deren niedrigere Gebühren –, um deine Rendite weiter zu verbessern, indem du mehrere Euro pro Trade sparst. Unser ETF Depot Vergleich zeigt dir die Ordergebühren von Online Brokern für börsengehandelte Indexfonds (ETFs). Bei aktiver Nutzung fallen bei den meisten Anbieter keine Depotgebühren an.
Neobroker können ihre Dienstleistung deswegen so günstig anbieten, weil sie in der Regel deutlich schlanker aufgestellt sind als konventionelle Banken oder Online Broker. So starteten Scalable Capital und Trade Republic beispielsweise ohne Banklizenz, sondern lagerten dies an externe Partner aus. Während Scalable Capital mit der Baader Bank zusammenarbeitet, kooperiert Trade Republic mit der Solarisbank.
Auch die Anbindung an die Börsen wird von den neuen Anbietern oft anders gelöst. Während du bei den meisten anderen Anbietern die Möglichkeit hast, über viele verschiedene Börsen und Handelsplätze Aktien, Fonds & ETFs zu kaufen, bieten Neobroker oft nur einen einzigen Handelsplatz an. Während Scalable Capital mit der Börse München (gettex) zusammenarbeitet, ist Trade Republic an die LS Exchange angebunden.
Doch wie funktioniert das nun konkret? Die Neobroker schließen Verträge mit den Handelsplattformen bzw. Regionalbanken und sichern ihnen zu, die Orders der Kunden gesammelt weiterzuleiten. Die Börsen bekommen damit einen hohen Order-Flow und zahlen dafür eine Rückvergütung an den Neobroker. Die Neorboker wiederum geben die Zusatzeinnahmen weiter an die Endkunden, indem sie für Käufe und Verkäufe von Aktien und ETFs kaum Ordergebühren verlangen.
Diese Praktik nennt sich “Payment for Order-Flow” (kurz PFOF) und wird von allen Brokern betrieben. Der Unterschied besteht vor allem darin, dass die Neobroker die Rückvergütungen nicht in vollem Umfang selbst vereinnahmen, während konventionelle Broker dies vermehrt als Einnahmequelle nutzen.
Update: Im Sommer 2023 entschied die EU, Payment for Order-Flow verbieten zu wollen. Wir haben in unserem Artikel genauer beleuchtet, was das bedeutet: Neobroker vor dem Aus? Payment for Order Flow wird verboten.
Eine vergleichbare Konditionenübersicht für ETF Sparpläne findest du in unserem ETF Sparplan Vergleich.

FAQs

Wer ist der beste Broker?

Den aktuell besten Broker findest du immer in unserem Online Broker Vergleich. Aktuelle Spitzenreiter in unserem Vergleich sind die Neobroker Scalable Capital, Trade Republic und Co. Wir empfehlen dir, die aktuellen Testergebnisse zu vergleichen, um den besten Broker für dich zu finden.
Fakt ist: Für den typischen ETF-Sparer bieten fast alle von uns getesteten Broker ein Angebot an, das wenig Wünsche offen lässt. Wer viel handelt oder auf eine breite Produktpalette zugreifen möchte, ist bei den Spitzenreitern richtig. Wer hingegen einfach nur einen Standard-ETF auf den MSCI World besparen möchte, wird bei nahezu jedem Anbieter fündig.

Welche Broker hat die wenigsten Gebühren?

Die günstigen Online Broker sind die Neobroker Scalable, Trade Republic, Smartbroker+ und finanzen.net zero. Die aktuell günstigsten Broker findest du jederzeit in unserem Online Broker Vergleich. Schau am besten gleich mal rein.

Welcher Broker ist der beste für Anfänger?

Wir empfehlen dir, dein Depot bei einem unserer Testsieger abzuschließen. Denn vor allem die Neobroker bieten eine einfache Bedienbarkeit und den Zugang per App. Für Anfänger und Fortgeschrittene bieten Scalable Capital, Trade Republic und Co. damit ein umfangreiches Angebot, das kaum Wünsche offen lässt.
Das gute: Für Anfänger bietet unser Testsieger Scalable beispielsweise mit seinem Free Broker ein komplett kostenloses und voll digitales Wertpapierdepot. Wer möchte, kann neben ETFs auch Aktien, Kryptowährunge und Derivate handeln.

Ist mein Geld bei einem Broker sicher?

Die Frage, ob dein Geld bei einem Online Broker sicher ist, ist nicht ganz einfach zu beantworten. Denn grundsätzlich gilt: Geld, dass du in Aktien oder Aktien-ETFs investierst, unterliegt den Schwankungen des Marktes. Speziell bei Einzelaktien besteht zudem ein Totalverlustrisiko.
Wenn du jedoch breit diversifiziert mit ETFs in Aktien investierst, lassen sich Risiken clever reduzieren. Zwar gilt auch hier, dass der Wert deiner Anlage schwanken kann, aber historisch konnte der Weltaktienmarkt langfristig positive Renditen erwirtschaften.
Das nicht investierte Kapital, das auf dem Verrechnungskonto deines Brokers liegt, ist darüber hinaus nur im Rahmen der deutschen Einlagensicherung bis zu einem Volumen von 100.000 Euro abgesichert. Alles darüber hinaus wäre im Falle einer Broker-Pleite verloren.

Was passiert, wenn ein Broker pleite geht?

Im Falle einer Broker-Pleite ist nur Geld im Rahmen der gesetzlichen Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro pro Kunde und Bankinstitut geschützt. Was darüber hinaus geht, sollte entweder auf einem separaten Konto angelegt werden oder alternativ in einen Geldmarkt-ETF investiert sein. Dieser zählt durch die ETF-Struktur als Sondervermögen und ist daher nicht von einer etwaigen Insolvenz des Brokers betroffen.
Die Wertpapiere, die dein Broker in deinem Namen verwahrt, kannst du im Falle einer Pleite nach einigen Tagen auf ein anderes von dir gewünschtes Depot übertragen. Das bedeutet, dass dein ETF-Vermögen nicht von einer Broker-Pleite betroffen ist.

Wie viele Broker sollte man haben?

Wie viele Broker du brauchst, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Verfolgst du unterschiedliche Strategien und willst diese beispielsweise voneinander trennen? Dann kann es Sinn ergeben, ein Zweitdepot zu eröffnen. So kannst du ein Depot für den langfristigen Vermögensaufbau mit ETFs und ein Depot als “Spaßdepot” oder “Zockerdepot” nutzen.
Für den normalen ETF-Fan ist aber ein Wertpapierdepot vollkommen ausreichend. Auch um die Einlagensicherung musst du dir bei Depots keine Sorgen machen. Selbst wenn du größere Summen im Depot liegen hast, ist dieses Vermögen als Sondervermögen getrennt von der Bilanzsumme des Brokers oder der Bank zu sehen und du hast – im Falle einer Insolvenz des Brokers – einen Herausgabeanspruch für deine Wertpapiere.

Wie teuer sind Broker?

Online Broker bieten sich seit Jahren einen erbitterten Preiskampf. Speziell mit den aufkommenden Neobrokern Ende der 2010er-Jahre wurde der Preiskampf immer härter. Zum großen Vorteil von uns Privatanlegerinnen und Privatanlegern. Denn wir profitieren so ganz automatisch von den immer günstigeren Angeboten der verschiedenen Online Broker.
Übrigens: Die aktuell besten Angebote findest du immer in unserem Online Broker Vergleich. Hier vergleichen wir 16 führende Anbieter von Brokerage-Services anhand verschiedener Kriterien.
Folgende Testkriterien nehmen wir unter die Lupe: Ordergebühren, Aktionsangebote für ETFs, Sparplanmöglichkeiten, Depotkosten, Anzahl der Handelsplätze, Benutzerführung und vieles mehr.
 
 

Wieviel kostet es, ETFs zu kaufen?

1. Ordergebühren

Die Standardkonditionen für den Kauf von ETFs findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis. Dies sind die regulären Gebühren, die dir die Online Broker bei einer Online-Order (Inlandsorder) eines ETF in Rechnung stellen.

Die Ordergebühren setzen sich in der Regel aus einem fixen Teil (Grundgebühr) und einem variablen Teil (Provision) zusammen. Der variable Teil wird durch einen Prozentsatz auf das Ordervolumen ausgedrückt. Die Gesamtgebühr wird bei allen Brokern auf ein Maximum begrenzt.

 
Rechenbeispiel (Grundgebühr = 4,95€; Provision = 0,25%)
Fiktiver ETF Ordergröße ETF Kurs Grundgebühr
+ Provision * Ordervolumen
Gebühren der Order
"ETF A" 2.000 Stk. 10,00€ 4,95€
+0,25%*(2.000*10)
= 54,95€
"ETF B" 1.000 Stk. 10,00€ 4,95€
+0,25%*(1.000*10)
= 29,95€
Gebühren insgesamt       = 84,90€
 
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