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Vorteile der Geldanlage mit ETFs

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Es gibt eine Vielzahl an Vorteilen für die Geldanlage mit ETFs: Sie sind einfach, kostengünstig, diversifiziert, transparent und flexibel. Aber sind ETFs immer die richtige Wahl?

Vorteile der Geldanlage mit ETFs
 
Die 6 größten Vorteile der Geldanlage mit ETFs

Der ETF-Markt wächst und wächst

Es gibt viele Gründe, Exchange Traded Funds (ETFs) in den Mittelpunkt deiner Anlagestrategie zu stellen. Insbesondere, wenn du deren Stärken mit den Investmentalternativen vergleichst. ETFs verbinden die Vorteile einer Aktie, die einfach über die Börse gekauft und verkauft werden kann, mit den Vorteilen eines herkömmlichen Investmentfonds, der das Vermögen auf viele verschiedene Einzelwerte verteilt. Das Ziel eines ETF ist es dabei, die Rendite eines Index, wie beispielsweise des DAX, so genau wie möglich nachzubilden. So weißt du jederzeit, in was du investierst.
Der Markt für ETFs ist in den letzten Jahren rasant gewachsen: Mittlerweile werden allein in Europa über 1.500 Milliarden US-Dollar in ETFs verwaltet (Stand: Dezember 2021). Global liegen die investierten Mittel bei etwa 10 Billionen US-Dollar. Woher kommt dieses Wachstum?
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1. Einfach, kostengünstig, transparent und flexibel

Es gibt gute Gründe, warum diese innovativen Fonds Anlagevermögen von aktiven Fondsmanagern dazugewinnen und sich als gute Alternative zum Kauf von Einzelaktien etabliert haben.

Vorteile von ETFs

  • breit gestreut: einfach in ganze Märkte investieren
  • kostengünstig: geringe laufende Gebühren
  • flexibel und liquide: jederzeit an der Börse handelbar
  • sicher: ETFs sind Sondervermögen
  • transparent: Anlagestrategie jederzeit bekannt
  • nachhaltig: zahlreiche nachhaltige Indexstrategien günstig verfügbar
ETF-Vorteile: diversifiziert, kostengünstig, liquide, transparent und flexibel

2. Breite Streuung: einfach in einen ganzen Markt investieren

Ganze Märkte – Mit ETFs kannst du heute ganz einfach selbst in ganze Anlagemärkte investieren. Dies führt zu einer breiten Vermögensverteilung und verhindert die Konzentration auf zu wenige Einzeltitel (Klumpenrisiko).
Diversifikation – Mit dem Kauf eines ETF investierst du direkt in Hunderte oder sogar Tausende von Wertpapieren. Das ist ein einfacher Weg, um ein sehr breit gestreutes Portfolio mit verschiedenen Anlageklassen zu erhalten.
Breiter Anwendungsbereich – In Deutschland sind heute über 2.000 ETFs börsennotiert, sodass du in viele Länder, Regionen, Branchen und Anlageklassen investieren kannst. Mit ETFs steht dir das gesamte Investmentuniversum offen!
Nachhaltig und günstig – ETFs auf nachhaltige Indizes sind die günstigste Möglichkeit, strikte Nachhaltigkeitskriterien im eigenen Investment umzusetzen. Das gilt für Aktien-ETFs und zunehmend auch für ETFs auf Unternehmensanleihen. Diese Art der Geldanlage setzt sich in Europa immer mehr durch.

3. Geringe Kosten: mehr Rendite durch weniger Kosten

Übersichtliche Kostenstruktur – Die Kostenstruktur von ETFs ist übersichtlich und einfach zu durchschauen. Neben klassischen Ordergebühren und Handelskosten kommen nur geringe laufende Verwaltungskosten dazu.
Preiswert im Unterhalt – Durch den Verzicht auf aktives Management ist die Verwaltungsgebühr sehr niedrig. Aufwändige Analysen oder hohe Handelsaktivität sind zur Nachbildung eines Index überflüssig. Die laufenden Kosten für die Verwaltung eines ETF werden vom Anbieter ausgewiesen. ETFs auf bekannte Indizes, wie zum Beispiel den S&P 500-Index, sind bereits für unter 0,1 Prozent pro Jahr zu haben. Damit gehören ETFs zu den kostengünstigsten Anlageinstrumenten am Markt.
Kein Ausgabeaufschlag – Beim Kauf eines ETF wird kein Ausgabeaufschlag erhoben – anders als oft bei aktiv verwalteten Investmentfonds. Durch den Kauf über die Börse zahlst du zwar eine Orderprovision an den Broker und Handelsplatzgebühren an den Handelsplatz, diese werden aber vorab im Detail ausgewiesen.
Aktionsangebote – Die Konkurrenz unter den ETF-Anbietern und Online Brokern ist groß. Viele Broker bieten ihren Kunden daher günstige Aktionsangebote für den ETF-Kauf oder ETF Sparpläne an. Im Rahmen solcher Angebote werden die Ordergebühren verringert oder entfallen ganz.
Administrativ einfach – Du musst dich nicht für eine große Anzahl an Aktien um deren Besteuerung sowie die Wiederanlage von Dividenden kümmern. Der ETF vereinfacht den Prozess für dich, indem du dich nur noch mit einer Position, nämlich dem ETF selbst, beschäftigen musst. Dividenden und Kuponzahlungen der Aktien im Index werden bei ausschüttenden ETFs regelmäßig an dich ausgezahlt und bei thesaurierenden ETFs automatisch wieder angelegt.
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4. Flexibilität und Liquidität

Einfach handelbar – ETFs kaufst du einfach wie eine Aktie kostengünstig bei einem Online Broker.
Jederzeit an der Börse handelbar – ETFs kannst du jederzeit während der üblichen Börsenöffnungszeiten handeln. Klassische Fonds hingegen können nur einmal am Tag gehandelt werden.
Leichte Vergleichbarkeit – Oft findest du mehrere ETFs auf den gleichen Index. Du profitierst vom hohen Wettbewerb und kannst Kosten, Risiken und Rendite verschiedener ETFs eins zu eins miteinander vergleichen.
Sparplanfähig – Viele ETFs sind bei Online Brokern auch als monatlicher ETF Sparplan verfügbar. Mit Aktionsangeboten kannst du oft sogar komplett ohne Ordergebühren und Depotgebühren monatlich ansparen. Neobroker bieten ihre Sparplan-Angebote sogar vollständig und dauerhaft zu extrem günstigen Konditionen an. Somit sind ETFs perfekte Bausteine für die private Altersvorsorge. Übrigens: ETF Sparpläne können jederzeit angepasst und gestoppt werden.
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5. Transparenz: tägliche Veröffentlichung der Fondsbestandteile

Tägliche Veröffentlichung – Beim klassischen Investmentfonds wird die tatsächliche Fondszusammensetzung oft mit großer zeitlicher Verzögerung veröffentlicht. Beim ETF hingegen ist die genaue Zusammensetzung des ETF täglich bekannt und wird von den Anbietern auf der Website veröffentlicht.
Anlagestrategie bekannt – Ein ETF bildet die Rendite eines Index möglichst genau ab. Da der Index bekannt ist und strikten, öffentlich zugänglichen Regeln folgt, ist auch die Anlagestrategie jederzeit bekannt.

6. Hohe Sicherheit: ETFs sind Sondervermögen

Sondervermögen – Für den langfristigen Anlageerfolg ist die Sicherheit der Anlage entscheidend. ETFs, die in einem Land der europäischen Union aufgelegt wurden, sind rechtlich Sondervermögen – wie konventionelle Investmentfonds auch. Das bedeutet, dass dein Geld vom Betriebsvermögen des ETF-Anbieters getrennt ist. Bei einer Insolvenz wird dein Vermögen nicht Teil der Konkursmasse.
Keine Überraschungen – Da ein ETF einen Index passiv nachbildet, ist kein aktives Management des Fonds notwendig. Böse Überraschungen durch Entscheidungen von Managern sind somit ausgeschlossen.

Sind ETFs immer die richtige Wahl?

ETFs sind in den meisten Fällen die richtige Wahl, aber es gibt auch Zeiten, in denen andere Alternativen berücksichtigt werden sollten.
Bargeld – Wenn du Bargeld halten möchtest, kann es besser sein, dies mit einem Tagesgeldkonto umzusetzen und nicht mit einem Geldmarkt-ETF. So sparst du dir die Handelskosten.
Trading – Du kannst ETFs auch zum kurzfristigen Spekulieren verwenden. Du solltest dir aber darüber im Klaren sein, dass häufiges Handeln die Kosten erhöht und damit potenziell die Rendite verringert.
Nicht immer billiger – Wenn du ein sehr großes Vermögen besitzt, fährst du bei Indizes mit 15 bis 30 Aktien gegebenenfalls günstiger, wenn du diese direkt hältst. Die Kosten für ETFs werden aber zunehmend günstiger, sodass dies auch für größere Vermögen immer unattraktiver werden dürfte. Aktuell liegen die laufenden Kosten für den günstigsten DAX-ETF bei 0,08 Prozent pro Jahr. Das sind jährlich 80 Cent für 1.000 Euro verwaltetes Vermögen.
Bestimmte ETFs können sehr riskant sein – Unabhängig von der Anlageklasse bergen gehebelte und Short-ETFs weitere Risiken in sich. So solltest du vor dem Kauf die Funktionsweise dieser Produkte genau verstehen, um deren Entwicklung in unterschiedlichen Marktsituationen besser einschätzen zu können. Als Depotabsicherung sind Short-ETFs ungeeignet.
Illiquidität – Während die meisten ETFs sehr liquide und gut handelbar sind, ist es möglich, dass einige kleine oder sehr spezielle ETFs selten gehandelt werden. Dies kann zu einer größeren Geld-/Briefspanne (Spread) führen.
Keine Outperformance möglich – ETFs haben zum Ziel, den abzubildenden Index genau nachzubilden. Es ist also möglich, dass die Wertentwicklung eines aktiven Fonds besser sein könnte, jedoch haben zahlreiche Studien gezeigt, dass nur wenige Manager langfristig den Markt und damit den Index schlagen. Mehr zum Thema findest du in unserem Artikel Der Beweis: Aktive Manager schlagen den Markt nicht.

Der entscheidende Vorteil

Die steigende Popularität von ETFs ist kein Zufall. Die meisten werden feststellen, dass ein ETF-Portfolio fast allen Bedürfnissen gerecht wird, egal ob sie Vermögen aufbauen oder laufende Erträge aus dem Depot generieren möchten.
Natürlich musst du dich zu Beginn etwas mit dem Thema beschäftigen. Wir bieten dir Strategievorlagen und Suchwerkzeuge, um dir deine individuelle ETF-Strategie zusammenzustellen und selbst zu managen.
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